Klasse 6: 3D Technik nach James Rizzi im Kunstunterricht
James Rizzi war ein amerikanischer Künstler, bekannt für seinen einzigartigen und farbenfrohen Stil, der oft als "Pop-Art" bezeichnet wird. Seine Werke zeichnen sich durch lebendige Farben, fröhliche Motive und eine dreidimensionale Technik aus, die seine Kunstwerke lebendig und dynamisch erscheinen lässt.
Die 6. Klassen beschäftigen sich mit dem Werk von James Rizzi und erkunden seine charakteristische 3D-Technik. Dabei lernen die Schüler, wie sie durch das Schichten von Papier und das Hinzufügen von Details ihre eigenen Kunstwerke zum Leben erwecken können. Diese Technik ermöglicht es ihnen, flache Zeichnungen in lebendige, dreidimensionale Kunstwerke zu verwandeln, die den Betrachter in eine bunte und fröhliche Welt entführen. Durch das Experimentieren mit Farben und Formen entwickeln die Schüler ein tieferes Verständnis für Rizzis Kunst und die Ausdrucksmöglichkeiten der 3D-Technik.
Klasse 8: Afrikanische Malerei ausprobiert
Die Schüler der 8. Klassen tauchen in die faszinierende Welt der afrikanischen Malerei ein, indem sie sich mit dem Stil des berühmten tansanischen Künstlers Edward Saidi Tingatinga auseinandersetzen. Tingatinga, der in den 1960er Jahren bekannt wurde, entwickelte einen einzigartigen Malstil, der durch leuchtende Farben, einfache Formen und humorvolle Darstellungen von Tieren und Alltagsszenen geprägt ist. Diese Kunstform, die als Tingatinga-Malerei bekannt ist, spiegelt die reiche Kultur und die lebendige Natur Afrikas wider.
Im Kunstunterricht arbeiten die Schüler auf Leinwand mit Acrylfarben, um ihre eigenen Interpretationen dieses Stils zu schaffen. Dabei lernen sie nicht nur verschiedene Maltechniken, sondern auch die Bedeutung von Farben und Symbolen in der afrikanischen Kunst. Durch das praktische Arbeiten entwickeln die Schüler ein tieferes Verständnis für die kulturellen Hintergründe und die kreative Ausdruckskraft der Tingatinga-Malerei. Dieses Projekt fördert nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten der Schüler, sondern auch ihr Bewusstsein für die Vielfalt und den Reichtum der afrikanischen Kunsttraditionen.